Gemüsedünger

Gemüsedünger mit Kalium für eine schmackhafte Gemüseernte

Gemüsepflanzen sind auf eine zusätzliche Nährstoffzufuhr angewiesen, um schmackhafte Früchte auszubilden. Unterstützen Sie das Wachstum und die Widerstandsfähigkeit Ihres Gemüses mit den richtigen Düngern. Spezielle Gemüsedünger enthalten genau die richtigen Nährstoffe, sodass Sie eine Überdüngung einzelner Stoffe vermeiden. Wir erklären Ihnen, worauf Sie beim Düngen von Gemüse achten müssen.

Fester Gemüsedünger oder Flüssigdünger für Gemüse: Diese Sorten gibt es

Gemüsedünger gibt es in mineralischer und organischer (Bio) Form. Mineralische Dünger enthalten schnell wirksame Nährstoffe, die sofort an die Pflanzen abgegeben werden. Es kann bei der regelmäßigen Gabe von mineralischen Düngern mitunter zu einer Übersättigung des Bodens kommen. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie sich unbedingt an die Anleitung auf der Packung des Düngers halten.

Organische Bio Dünger hingegen sind natürlich. So müssen Mikroorganismen die Nährstoffe zunächst aus dem Dünger herauslösen. Das fördert die Bodenbeschaffenheit und -gesundheit. Außerdem ist eine Überdüngung mit organischem Dünger praktisch ausgeschlossen.

Unabhängig davon, ob Sie sich für organischen oder mineralischen Gemüsedünger entscheiden, führen wir sowohl festen Gemüsedünger als auch Flüssigdünger. Flüssigdünger haben den Vorteil, dass Sie sie nicht ins Erdreich einarbeiten müssen. Stattdessen geben Sie den flüssigen Gemüsedünger einfach in das Gießwasser und verteilen ihn so rund um Ihr Gemüse.

Schon gewusst? Flüssigdünger wird außerdem schneller aufgenommen, weil Gemüsepflanzen grundsätzlich nur Nährstoffe aufnehmen können, die in Wasser gelöst sind.

Für welche Pflanzen ist Gemüsedünger geeignet?

Grundsätzlich ist Gemüsedünger für alle Sorten von Gemüse geeignet. Zudem gibt es speziellen Dünger für Tomaten, , Dünger für Kartoffeln, Kräuterdünger sowie Depot-/ Langzeitdünger und Dünger für Hochbeete.

Welche Hersteller von Gemüsedünger haben wir im Sortiment?

In unserem Online-Shop finden Sie viele namenhafte Hersteller von Gemüsedünger, die für Ihre Qualität bekannt sind. Hierzu gehören unter anderen:

  • Celaflor
  • COMPO
  • CUXIN
  • Kulti
  • MANNA
  • Neudo-Vital
  • Neudorff (Azet, BioKraft, Trissol)
  • Oscorna
  • Schacht
  • WUXAL
  • Orgasan

Der richtige Zeitpunkt für das Düngen von Gemüsepflanzen

Im Rahmen der Beetvorbereitung zwischen Februar und April geben Sie den Gemüsedünger erstmals in die Erde. Je nachdem, wie viele Nährstoffe das Gemüse benötigt, wählen Sie die passende Menge und geben Hornspäne hinzu. Bei der Beetvorbereitung im Herbst, ab September, geben Sie ebenfalls Gemüsedünger in die Erde. So bietet der Boden die besten Voraussetzungen für ein gesundes Pflanzenwachstum und eine reiche Ernte.

Bei Bedarf geben Sie im Laufe des Gartenjahres weitere Düngergaben. Das ist vor allem abhängig davon, welche Gemüsesorten Sie angepflanzt haben. Für die Düngergaben im laufenden Jahr eignet sich Flüssigdünger besonders gut. Hornspäne sind für Gemüsesorten, die Sie auf dem Balkon oder in Pflanzkübeln angebaut haben, weniger gut geeignet. Für Pflanzen, die Sie direkt in Ihrem Garten in die Erde setzten, sind Sie jedoch die beste Grundlage.

Darauf sollten Sie bei der Verwendung von Gemüsedünger achten

Bei der Wahl des Düngers achten Sie darauf, dass er viel Kalium (K) und wenig Phosphor bzw. Phosphat (P) enthält. Kalium fördert das Aroma der Früchte, die von den Gemüsepflanzen ausgebildet werden, während Phosphor das Wachstum hemmt. Um den Boden nicht zu übersättigen, lassen Sie regelmäßig alle drei Jahre eine Analyse durchführen, um die Werte für Kalium, Stickstoff (N) und Phosphor bestimmen zu lassen.

Manche Gemüsesorten werden in der Botanik Starkzehrer genannt. Diese benötigen besonders viele Nährstoffe, gerade, wenn sie Früchte ausbilden. Zu den Starkzehrern gehören Kartoffeln, Zucchini, Tomaten, Gurken und verschiedene Kohlsorten. Außerdem gibt es Mittelzehrer wie Kohlrabi, Lauch, Brokkoli oder Spinat sowie Schwachzehrer. Zu dieser Gruppe gehören viele Salatsorten. Während Schwachzehrer keine Nachdüngung benötigen, ist bei Starkzehrern die Düngung einmal pro Woche nötig, um eine reiche Ernte erwarten zu dürfen.

Nährstoffbedarf verschiedener Gemüsepflanzen

Die folgenden Angaben dienen einer ersten Orientierung. Lesen Sie sich bitte vor der Verwendung von Gartendünger für Ihre Obst und Gemüse-Pflanzen unbedingt die Dosierungsanleitungen des Herstellers durch.

Pflanzensorte

Bedarf

Schwachzehrer (Salate, Petersilie, Bohnen, Radieschen)

Ein bis drei Liter organischer Dünger im Frühjahr, keine Nachdüngung notwendig

Mittelzehrer (Möhren, Kohlrabi, Lauch, Brokkoli, Spinat)

Drei bis fünf Liter organischer Dünger im Frühjahr, bei Bedarf eine weitere Düngung mit Gemüsedünger im Sommer

Starkzehrer (Tomaten, Kartoffeln, Zucchini, Gurken, Kohl)

Sechs bis zehn Liter organischer Dünger im Frühjahr, mit Hornspänen angereichert, regelmäßige Düngung über den Sommer (während der Fruchtbildung)

Richtig gedüngt können Sie sich über gesunde und schmackhafte Pflanzen aus Ihrem eigenen Garten erfreuen.

Wir beraten Sie gern

Wenn Sie Hilfe bei der Wahl des passenden Gemüsedüngers benötigen, nehmen Sie gern per Mail (service@gesamt-paket.de) oder über unsere Hotline (+49 (0) 6256 8599976) Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gern.

Loading ...