Neudorff Quiritox Wühlmausköder 200 g

Geeignet für den Außenbereich

Wirkt gegen Wühlmäuse

Der Wühlmausköder wirkt hochattraktiv auf Wühlmäuse und verhindert die Unterhöhlung von Terrassen, Fundamenten etc. Die Mäuse nehmen den Wirkstoff mit der Nahrung auf und sterben innerhalb 4-10 Tagen.


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Beschreibung

Neudorff Quiritox Wühlmausköder 200 g

Gebrauchsfertige Köder

  • Gebrauchsfertiger Portionsköder
  • Für Wühlmäuse hochattraktiv
  • Zur Anwendung durch nicht-berufsmäßige Verwender genehmigt
  • Enthält Bitter- und Farbstoffe
  • Biozidprodukte vorsichtig verwenden

  • Schädling: Wühlmäuse
  • Anwendungsbereich: Außenbereich
  • Anwendungsart: Anwendungsfertig
  • Beschaffenheit: Granulat
  • Inhalt: 0,20 kg
  • Deklaration: Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.
  • Gefahrenhinweise:



    Sicherheitshinweise:

    P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
    P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
    P264 Nach Gebrauch Hände gründlich waschen.
    P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.
    P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.

Anwendung & Dosierung

Vorbereitung:

  • Vor der Verwendung von Rodentiziden den Einsatz nicht‐chemischer Methoden der Nagetierbekämpfung (z. B. Fallen) prüfen. Vor allem bei der Bekämpfung von Mäusen, Wühlmäusen und vereinzelt auftretenden Ratten sind Fallen dem Einsatz von Biozidprodukten vorzuziehen. Der Einsatz von Bioziden ist das letzte Mittel der Wahl und sollte immer auf das notwendige Mindestmaß reduziert werden. Die bevorzugten Aufenthaltsorte der Nager (Laufwege, Nistplätze, Fressplätze) in und um Gebäude z. B. anhand von Nageund Kotspuren oder durch das Auslegen von kleinen Mengen giftfreien Köders (z. B. Haferflocken)feststellen. Die Reste der giftfreien Köder vor Beginn der eigentlichen Bekämpfung wieder entfernen. Für Nagetiere leicht erreichbare Nahrungsquellen (z. B. verschüttetes Getreide oder Lebensmittelabfälle) möglichst entfernen. Davon abgesehen die Befallsstellen nicht zu Beginn der Maßnahme aufräumen, da dies die Nager stört und die Köderannahme erschwert. Vor der Bekämpfungsmaßnahme alle Nutzer der Räumlichkeiten und Gebäude sowie deren Umgebung, in denen Giftköder ausgelegt werden, über die Vergiftungsgefahr für Menschen und Haus‐ und Wildtiere und über die Maßnahmen, die im Falle einer Vergiftung, des Verschüttens des Köders oder des Findens von toten Nagern zu ergreifen sind, informieren (siehe weitere Packungshinweise hierzu). Private Verwender: Es wird empfohlen, Einweg‐Latexhandschuhe oder ähnliche Handschuhe, z. B. Handschuhe aus Nitrilkautschuk, (min. 0,40 mm, EN 388/EN 374, Kategorie III), zu tragen. Auf jeden Fall nach der Handhabung sofort die Hände waschen.

Gebrauch:

  • Anwendung & Dosierung für Wühlmäuse um Gebäude: 20 g (entspricht 2 Beutel) pro Köderstation. Vor dem Gebrauch alle Produktinformationen sowie alle Informationen, die während des Kaufs übermittelt werden, lesen und befolgen. Für Folgen unsachgemäßer Anwendung haften wir nicht. Ausschließlich verdeckte Auslegung in gesicherten Köderstationen. Das Auslegen von Ködern ohne Köderstation stellt eine hohe Vergiftungsgefahr für Menschen und Haus‐ und Wildtiere dar! Wenn mehr als eine Köderstation benötigt wird, sollte der minimale Abstand zwischen den Köderstationen 5 m betragen. Papierbeutel um die einzelnen Portionen nicht öffnen oder entfernen. Ein bis drei Anwendungen binnen 10 Tagen.

Durchführung und begleitende Maßnahmen:

  • Gerinnungshemmende Rodentizide nicht als permanente Köder verwenden (z. B. zur Vorbeugung eines Nagetierbefalls oder zur Feststellung von Nagetieraktivität). Es müssen Köderstationen zur Ausbringung verwendet werden. Dieses Produkt nicht direkt in die Erde (z.B. in Nagetierbauen oder ‐löcher) einbringen. Köderstationen in der unmittelbaren Umgebung von Laufwegen der Nagetiere, Nistplätzen, Fressplätzen, Löcher, Baue usw. aufstellen. Die Köderstationen müssen, sofern möglich, am Boden oder an anderen Strukturen befestigt werden. Köderstationen zwischen den Anwendungen nicht reinigen. Köderstationen in vor Überschwemmung und Unwetter geschützten Bereichen anordnen. Köderstationen dürfen nur für Rodentizide verwendet werden. Köderstationen müssen mit den folgenden Informationen gekennzeichnet werden: „nicht bewegen oder öffnen"; „enthält ein Rodentizid (Ratten‐ bzw. Mäusegift)“; “Bezeichnung des Produkts"; “Wirkstoff(e)" und „bei einem Zwischenfall die Giftnotrufzentrale anrufen". Gefährlich für Wildtiere. Köderstationen unzugänglich für Kinder, Vögel, Haustiere, Nutztiere und andere Nicht‐Zieltiere platzieren. Kontakt des Produktes und der Köderstation mit Lebensmitteln, Getränken und Futtermitteln sowie mit Küchengeschirr und Zubereitungsflächen ist auszuschließen. Köderstationen nicht in der Nähe von Wasserableitungssystemen platzieren, wo sie in Kontakt mit Wasser kommen können. Die Köderstationen in Bereichen platzieren, die nicht überschwemmt werden. Köder in Köderstationen ersetzen, wenn der Köder verschmutzt oder durch Wasser beschädigt ist.

Kontrollen:

  • Zu Beginn der Beköderung die Köderstationen erst nach 5 bis 7 Tagen kontrollieren. Anschließend wöchentlich kontrollieren, um zu prüfen, ob der Köder angenommen wird, die Köderstationen intakt sind und um tote Nager zu entfernen. Bei Bedarf Köder nachlegen. Aufgrund ihrer verzögerten Wirksamkeit wirken gerinnungshemmende Rodentizide (Antikoagulanzien) 4 bis 10 Tage nach der Aufnahme. Die Verwendung dieses Produkts sollte einen Befall mit Nagetieren innerhalb von 35 Tagen beseitigen. Sollten danach weiter Nagetiere auftauchen, ist ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen hinzuzuziehen oder der Zulassungsinhaber zu kontaktieren. Bei jeder Kontrolle der Köderstationen nach toten Nagetieren im Anwendungsbereich suchen und diese entsorgen.

Beendigung der Maßnahme:

  • Die Beköderung beenden, wenn keine Köder mehr angenommen werden. Nach Abschluss der Beköderung alle nicht angenommenen Köder bzw. die Köderstationen entfernen. Die Verpackung gemäß den nationalen Vorschriften entsorgen. Bei der Entsorgung von Köderresten Hautkontakt vermeiden. Die Verwendung von Handschuhen wird empfohlen. Unbeschädigte Köderstationen können wiederverwendet werden. Nagetiere können Krankheiten übertragen (z. B. Leptospirose). Tote Nagetiere nicht mit bloßen Händen berühren. Bei der Entsorgung geeignete Schutzhandschuhe tragen oder Werkzeuge, wie etwa Zangen, verwenden. Tote Nagetiere im Hausabfall oder bei der Tierkörperbeseitigungsanstalt entsorgen.

Nachkontrollen:

  • Um nach einer erfolgreichen Bekämpfungsmaßnahme einen Neubefall zu vermeiden, folgende vorbeugende Maßnahmen ergreifen: Nahrungsquellen und Getränke (Lebensmittel, Tierfutter, Müll, etc.) möglichst entfernen oder für Nager unzugänglich machen. Unterschlupfmöglichkeiten für die Nager, z. B. Unrat, Gerümpel und Abfall, beseitigen. Vegetation in unmittelbarer Nähe von Gebäuden ggf. entfernen. Wenn möglich, Zugänge (Spalten, Löcher, Katzenklappen, Drainagen etc.) zum Innenbereich für Nagetiere unzugänglich machen oder verschließen.

Entsorgung:

  • Produktreste nicht dem Hausmüll beigeben, sondern in Originalverpackung bei den entsorgungspflichtigen Körperschaften abliefern. Gegebenenfalls die Stadt oder Kreisverwaltung um Auskunft bitten. Restentleerte Packungen der Wertstoffsammlung zuführen. Das Produkt und dessen Reste sowie entleerte Behälter und Packungen nicht in Gewässer gelangen lassen.

Lagerung:

  • Produkt unzugänglich für Kinder, Vögel, Haustiere und Nutztiere aufbewahren. Produkt kühl (nicht über 40°C), trocken, vor Licht geschützt und an einem gut gelüfteten Ort, getrennt von Lebens‐ und Futtermitteln sowie unzugänglich für Kinder und Haustiere und nur in der Originalverpackung aufbewahren. Kontakt mit Wasser vermeiden. Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten.
Technische Daten
  • Coumatetralyl 27 mg/kg (0,0027 %), Fertigköder (RB).
  • Dieses Produkt enthält einen Bitter‐ und einen Farbstoff.

Wirkweise:

  • Der gebrauchsfertige Portionsköder mit Langzeitwirkung enthält den Wirkstoff Coumatetralyl, ein sogenanntes Antikoagulans (Blutgerinnungshemmer). Die Schadnager nehmen den Köder über mehrere Tage mit der Nahrung auf (Fraßgift) und sterben nach 4 – 10 Tagen an inneren Blutungen. Die Zeitspanne zwischen der Köderaufnahme und dem Behandlungserfolg hängt von der aufgenommenen Ködermenge ab und beugt Misstrauen der Nager bei der Köderaufnahme vor.

Zulassungsnummer:

  • DE‐0015601‐14
Anwendungszeitraum
Januar bis Dezember
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