Rasensamen

Rasensamen kaufen - finden Sie Ihr grünes Glück

Die Sonne lässt sich öfter blicken, die Vögel zwitschern und überhaupt steigt im Frühjahr die Stimmung. Diese wird von Gartenliebhabern doch manchmal schnell getrübt, sobald sie bemerken, dass der Winter ihren Rasen ganz schön mitgenommen hat.

Im Frühjahr ist die Zeit, in der man sieht, wie sehr Frostschäden den Rasen geschädigt haben. Eine Neu- oder Nachsaat kann nun erforderlich sein. Doch welcher Rasensamen ist der beste? Auf was Sie achten sollten und welche Sorten es gibt, erklären wir Ihnen im Folgenden.

Geschädigte Rasenfläche - Ursachen und Symptome

Wie eingangs schon erwähnt, kann es über den Winter zu Frostschäden am Rasen kommen. Schuld daran sind Eiskristalle auf den Grashalmen. Diese entziehen dem Gras Wasser. Zudem gefriert das Wasser zwischen den Pflanzenzellen im Gras, sodass diese stark geschädigt werden. Gefrorene Halme sind außerdem stark brüchig. Wird die gefrorene Rasenfläche betreten, kann viel von einst gesundem Gras zerstört werden.

Die feuchte Witterung im Herbst und Winter kann den Rasen ebenfalls erheblich schädigen. Denn sie lockt Insektenlarven, Würmer und andere am Boden lebende Tierchen an. Auch Pilzkrankheiten fühlen sich bei Temperaturschwankungen und feuchten Bedingungen besonders wohl. Unschöne Lücken im Rasen sind die Folge. Informieren Sie sich auch über unsere Fungizid PflanzenMittel.

Im Sommer kann Hitze und Bodentrockenheit der Rasenfläche ganz schön zu schaffen machen. Wenn das Wasser im Boden nicht mehr ausreicht, den gesamten rasen zu versorgen, können Teile oder sogar die gesamte Rasenfläche austrocknen.

Rasensamen kaufen - jetzt sollten Sie nachsäen

Im Jahr empfehlen sich zwei Zeiträume, die sich gut eignen, um Rasenschäden durch Nachsaat auszubessern. Wichtig beim Nachsäen ist eine konstante Bodentemperatur von über 10 °C. Der Frühling ist dafür optimal. Um genauer zu sein, Mitte April oder Anfang Mai. Zudem achten Sie darauf, dass der Boden auch durchgängig feucht ist. Sie werden sich dann schon bald an einer sattgrünen Rasenfläche erfreuen können.

Auch der Herbst ist geeignet, denn der Boden ist vom Sommer noch angenehm warm. Schäden des Sommers durch Hitze können Sie hier im Handumdrehen beheben. In beiden Fällen sind milde Temperaturen der Schlüssel für ein gesundes Wachstum. Hitze, Frost oder starke Regenfälle sind für die Keimung nicht förderlich.

Ob Neu- oder Nachsaat - für welchen Rasen Sie sich entscheiden, hängt vor allem von der Nutzung dessen ab.

Rasensamen: So wählen Sie die richtige Nachsaat

Nutzung und Standort sind entscheidende Faktoren bei der Wahl der richtigen Rasensamen. Denn je nachdem, ob der Rasen überwiegend im Schatten liegt oder stark in Anspruch genommen wird, braucht es eine andere Nachsaat.

Sport- und Spielrasen

Wenn Sie Kinder oder Tiere haben, die sich gerne in Ihrem Garten austoben, ist robuster Rasen besser geeignet als sehr feiner Rasen. Dieser Gebrauchsrasen ist für seine hohe Widerstandsfähigkeit und das kräftige und dichte Wachstum bekannt. Er keimt und wächst in der Regel sehr schnell. Schon nach wenigen Wochen können Sie sich über einen dichten und grünen Rasenteppich freuen.

Schattenrasen

Scheint wenig Sonne auf die Rasenfläche, sollten Sie sich für eine Schattenrasen entscheiden. Dieses Saatgut enthält Rasengräsersorten, die nicht viel Licht brauchen, um zu keimen und zu wachsen.

Wenn es schnell gehen muss

Es gibt viele Gründe, warum wir Rasenschäden schnell beheben wollen. Vielleicht steht schon bald die nächste Gartenparty vor der Tür? Wenn Sie besonders schnell keimende Rasensamen möchten, eignen sich keimsichere und schnellwachsende Saaten.

Zierrasen

Zierrasen wird auch als Golfrasen oder Englischer Rasen bezeichnet. Dieser Rasentyp zeichnet sich durch seine feinblättrigen Gräser und eine dichte Grasnarbe aus. Optisch ist dieser Rasen ein echtes Highlight - aber leider nur wenig belastbar.

Die richtige Rasenmischung macht’s

Grassamen und Grassorten gibt es viele. Manche Produkte sind Mischungen aus verschiedenen Gräsern. Der Gebrauchsrasen zum Beispiel besteht aus verschiedenen Gräsern mit einem höheren Anteil an Weidelgras und Wisenrispe. Diese Rasenmischung macht die Rasenfläche besonders strapazierfähig.

Es gibt Rasenmischungen, die neben den Grassamen auch Dünger enthalten. Diese Mischung beschleunigt den Wachstum und nährt den Boden. Manchen Mischungen sind Blumen beigefügt, die für eine wunderschöne Landschaft sorgen.

Auch für die Tierhaltung gibt es spezielle Rasensamenmischungen. Diese sorgen für eine gesunde Ernährung der Pflanzenfresser. Von Fett- bis Weidenmischungen - bei uns finden Sie für Ihr Tier die richtige Grünfläche.

So gelingt Ihnen die Nachsaat von Rasensamen

Damit Sie sich wieder an einer schönen, satten Rasenfläche erfreuen können, sollten Sie beim Nachsäen auf einige wichtige Punkte achten:

  • Rasenmähen: Bevor Sie nachsäen, mähen Sie den Rasen. So bekommen die neu gesäten Gräser genügend Luft und Licht. Mähen Sie das vorhandene Gras auf circa 5-6 cm runter.
  • Auflockern: Lockern Sie die betroffenen Rasenflächen auf. Dazu nehmen Sie am besten eine scharfe Harke oder einen Rechen. So entfernen Sie abgestorbene Rasenpflanzen, Unkraut und Moos. Lehmigen Böden können Sie noch frische Erde beimischen.
  • Nährstoffe: Bevor Sie säen, empfehlen wir Ihnen einen Rasendünger. Dieser enthält reichlich Phosphat, was zu einer starken Wurzelbildung beiträgt.
  • Aussaat: Für ein optimales Ergebnis, verteilen Sie das Saatgut möglichst gleichmäßig auf der Fläche. Entweder per Hand oder mit Hilfe einer Streuhilfe. Nach der Saat sollte das Saatgut angedrückt werden.
  • Wässern: Nach dem Säen ist es wichtig, den Boden konstant feucht zu halten. Benutzen Sie einen weichen Wasserstrahl, um die Saat und später die Keimlinge nicht zu zerstören. Wenn die Sonne in dieser Zeit stark scheint und es nicht regnet, bewässern Sie den Rasen täglich.

Schattenrasen, Zierrasen, Sportrasen und Co. - so wird Rasen gepflegt

Mähen Sie den neuen Rasen erst ab einer Höhe von etwa 10 bis 12 Zentimeter. Der erste Rasenschnitt soll das Wurzelwachstum der jungen Rasenpflanzen anregen. Lücken sollen so schneller geschlossen werden.

Ist der neue Rasen ausgewachsen, bewässern Sie ihn lieber selten und ausgiebig, als zu häufig und in kleineren Mengen. Der beste Zeitpunkt zum Gießen ist am frühen Morgen oder spät abends.

Eine fachgerechte Düngung, drei bis fünf Mal jährlich, ist für einen anhaltend schönen Rasen wichtig. Auch eine Vertikutierung wird ein bis zwei Mal pro Jahr empfohlen. Moss und Schnittgut wird so entfernt und der Boden bekommt mehr Luft.

Wir beraten Sie gerne

Wenn Sie Hilfe bei der Wahl des passenden Grassamen brauchen, nehmen Sie gern per Mail (service@gesamt-paket.de) oder über unsere Hotline (+49 (0) 6256 8599976) Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gern.
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