Wundverschluss

Wundverschlussmittel Baum: Schnelle Hilfe bei Schäden an der Rinde

Bäume sind empfindliche Pflanzen, die Wunden nicht einfach so heilen können. Kommt es aufgrund von Frost oder Wildverbiss zu Schäden an der Rinde, ist deshalb schnelle Hilfe gefragt. Mit einem hochwertigen Wundverschluss schützen Sie Ihren Baum vor Schädlingsbefall. Das sorgt dafür, dass die Rinde heilen und neu wachsen kann. Die meisten Wundverschlussmittel sind dabei wasserabweisend und so ganzjährig für den Einsatz geeignet.

Was sind Wundverschlussmittel für Bäume?

Bei Wundverschlussmitteln handelt es sich meist um Wachse oder Harze, die einen Schaden in der Rinde eines Baumes abdecken sollen. Besonders beliebt ist Baumwachs, beispielsweise von Schacht. Auch Sprays oder klebrig-flüssige Produkte zum Auftragen von Compo eignen sich, um Wunden am Baum zu verschließen.

Wundverschluss wird großzügig auf der Wunde des Baumes aufgetragen und bildet dort eine feste, schützende Schicht. So können keine Pilze, Bakterien oder andere Schädlinge in die Wunde eindringen und dort zu Fäulnis führen. Wundverschlussmittel sind darüber hinaus wasserabweisend und halten eine lange Zeit. Wichtig ist, den Wundverschluss regelmäßig zu überprüfen.

Neben Baumwachs und ähnlichen Produkten können Sie Wunden auch mit Bast oder Jute abdecken. Das schützt den Wundrand und die Wunde ebenfalls vor Eindringlingen und Frost, ist aber eher für den kurzzeitigen Einsatz gedacht.

Deshalb ist der Wundverschluss am Baum wichtig

Früher wurden Wundverschlussmittel bei jedem Baumschnitt eingesetzt. In den letzten Jahren hat sich die Meinung professioneller Gärtner dahingehend geändert, dass Schnittwunden am ehesten ohne Wundverschluss heilen sollen. Gerade, wenn ein Ast entfernt wurde, haben Bäume Abwehrkräfte, um die Wunde selbst zu schützen. Eine Ausnahme stellen in diesem Bereich Obstbäume dar. Viele Obstbauern setzen nach wie vor auf einen großzügigen Wundverschluss. Das liegt daran, dass die Obstbäume vor allem im Winter geschnitten werden. In dieser Zeit reagieren die Bäume weniger zügig auf Verletzungen. Außerdem kann der Frost den verwundeten Baum weiter schädigen.

Ein weiteres Szenario, bei dem Wundverschluss sinnvoll ist, ist der Wildverbiss. Gerade in der kalten Jahreszeit kommt es ohne Weißanstrich und ohne Baumschutzgitter häufig zu Verbissschäden an Bäumen. Hasen, Rehe und andere Wildtiere knabbern die Rinde der Bäume ab und legen die Kambiumschicht offen. In diesen Fällen ist es, gerade im kalten Winter, ratsam, die Wunde mit einem Wundverschlussmittel für Bäume zu behandeln.

Die richtige Anwendung von Wunderschlussmitteln

Bevor Sie ein Wundverschlussmittel anwenden, reinigen Sie die Wunde am Baum. Achten Sie dabei darauf, dass der Wundrand nicht ausfranst und ebenfalls gesäubert wird. Gerade bei Verbissschäden hinterlassen die Tiere Speichel, möglicherweise Blut, Haare und Bakterien am Baum. Außerdem entfernt die Reinigung den Tiergeruch, der weitere Besucher anlocken würde.

Nun tragen Sie das Wundverschlussmittel auf die Wunde auf. Arbeiten Sie großzügig und beziehen Sie den Wundrand mit ein. Achten Sie beim Auftragen darauf, dass die Schicht gleichmäßig ist und keine Löcher aufweist. Nur so schützen Sie Ihren Baum vor Infektionen und Krankheiten. Baumwachs oder Wundverschlussmittel müssen Sie nicht entfernen, es kann einfach auf dem Holz verbleiben.

Kaufen Sie Wundverschlussmittel für Bäume schnell und unkompliziert online

Bei Wundverschluss müssen Sie nicht, wie bei vielen anderen Produkten in unserem Online-Shop, darauf achten, für welche Art von Baum Sie es kaufen. Baumwachs und andere Wundverschlussmittel für Bäume sind auf jedem Baum anwendbar. Wichtig ist, sich für ein hochwertiges Produkt zu entscheiden, das langfristig wirkt und die Baumwunde schützt. Wir führen deshalb nur Wundverschlussmittel vertrauenswürdiger Hersteller, die leicht anzuwenden und für Mensch, Tier und Umwelt nicht schädlich sind.

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